Freitag, 22. Mai 2009

Fundamentale-Aussichten-22-05-2009

Japan:
Die Bank von Japan geht davon aus, dass der Tiefpunkt des Wirtschaftsabschwungs fast erreicht ist. Der stegige Rückgang des Exports und der Produktion im Land, verlangsamen sich deutlich. Jedoch hat sich die Gesamtlage nur von tiefschwarz auf schwarz ausgerichtet. Einige Banken sehen zwar ein Wachstum gegen Ende des Jahres, dies kommt jedoch nur dann zustande, wenn die Wirtschaft im Westen mithilfe von den Millarden Unterstützungsprogrammen anläuft. Japan ist quasi vollkommen abhängig von den großen Importnationen. Der Konsum im Land selbst ist alles andere als gut. Grund ist die steigende Arbeitslosigkeit und die Kürzung der Löhne. Das Land welches als erstes aus er Wirtschaftkrise herauskommt wird gegen den Japanische Yen besonders gut aussehen.

Großbritanien:
Die jüngsten Kursanstiege des Pfund sind bemerkenswert. Dieser Anstieg resultiert nur aus der momentanen negativen Stimmung in den USA. Der USD verliert regelrecht an Boden gegenüber den anderen Währungen. Die Bank of England hat über 100 Millarden frisches Geld gedruckt und pumpt dieses in den Markt. Trotz der extrem hohen Verschuldung und den niedriegen Zinsen, kommt die Wirtschaft bisweilen nicht in Fahrt. Fallende Preise, geringe Produktion und geringere Löhne, dagegen kämpft die Regierung momentan an. Die Gefahr besteht darin, dass die bisher gemachten Maßnahmen nicht greifen und der Regierung nur ein Weg übrig bleibt, nämlich noch mehr Geld zu drucken um die Wirtschaft zu stabilisieren. Mit anderen Worten, das Risiko ist für diese Währung sehr groß.

EUR:
Die Aussichten haben sich auch für den Euroraum nicht geändert, die positiven Impulse des ZEW Indexes und der Anstieg der Währung, resultieren aus der USD Schwäche und der leichten positiven Impulse der Konjunkturprogramme. Wenn der USD wieder an Boden gewinnt, könnte der momentane positive Anstieg schnell einbrechen.

USD:
Der USD Dollar wurde abgestuft und abgestraft. Schlechte Ratings, schwächten den Greenback, dies kann und wird aus jetziger Sicht kein Dauerzustand werden.

Fazit:
Der jetzige Aufwärtstrend des Währungspaares EUR-USD könnte bald zu Ende sein. Die Topausbildung könnte im Bereich zwischen 1,4000 und 1,4200 stattfinden.

Forex Trading

Devisen handeln

Donnerstag, 7. Mai 2009

Devisen-Forex-Nachrichten-07-05-2009

In Großbritanien wird der Leitzins wie erwartet bei 0,50 % belassen. Der Hauspreisindex fiel um 1,7 %. Am Freitag wird der PPI Index veröffentlicht, welcher den Handel bewegen wird. fällt dieser schlechter aus wie erwartet, wird sich der Abwärtstrend am Freitag fortsetzen.

Die EZB hat den Leitzins wie erwartet auf 1,00 % gesenkt. Charttechnisch ist das Paar EUR/USD momentan noch positiv ausgerichtet. Da aus fundamentaler Sicht die Daten für den Euroraum negativ sind, sollte der Aufwärtstrend bald zu Ende sein.

Positive Nachrichten für den USD in nächster Zeit, wenn dies Eintritt, sind die Währungspaare EUR-USD für einen Abwärtstrend und USD-CAD für einen Aufwärtstrend besonders interessant.

Auf lange Sicht ist der AUD anderen Währungen vorraus. Preisrückgänge bei den Währungspaaren AUD-JPY und AUD-USD sind interessant für mögliche Einstiege.

Forex Trading

Devisen handeln