Samstag, 29. August 2009

Devisenhandel_Ausblick

Die zukünftige Entwicklung der weltweiten Wirtschaft, wird zum einen dadurch geprägt sein, ob die Stützungsprogramme der Politik langfristig fruchten und zum zweiten, ob die Beutelung des Wachstums vielleicht zu stark war und langfristig anhalten wird bis wirklich nachhaltiges Wachstum erneut eintreten kann.
Das schlimmste ist nach der allgemeinen Einschätzung überstanden, doch es sind sich alle Nationen einig, dass der Weg zurück sehr steinig und windig werden wird. Von einer schnellen Erholung kann nicht ausgegangen werden.

Großbritannien:
In Großbritannien wurden die aggressivsten Maßnahmen gegen den Abschwung unternommen. Über die nächsten 12 Monate ist eher von einer Bodenbildung auszugehen, auch wenn einige Anzeichen von Stabilisierung auftauschen. Mit einer nachhaltigen Erholung wird nach Abschluss der Konsolidierungsphase gerechnet.

USA:
Die Aktienmärkte und sogar die Hauspreise haben angezogen und es stellt sich die Frage, ob dies der Beginn zur Normalität ist? Diese Frage ist im Moment noch nicht zu beantworten. Die Arbeitslosenzahlen könnten weiter ansteigen, der Export ist weiterhin geschwächt und die meisten Firmen sind zurzeit nicht in der Lage große Investitionen zu tätigen. Diese Unsicherheit bringt die Verbraucher unter Druck.

Euroraum:
Der Euroraum überraschte die letzten Wochen mit deutlich besseren Zahlen als erwartet. Dieser scheinende Optimismus ist jedoch wahrscheinlich viel zu früh. Über die nächsten 12 Monate könnte der Euroraum unter Druck geraten.

Ölpreis:
Der die letzten Tage anziehende Ölpreis, kann sich aufgrund der weltweiten Lage nicht nachhaltig nach oben entwickeln. Erst im Jahr 2010 wird wieder mit steigenden Preisen gerechnet. Bis dahin ist eher von einer Seitwärtsbewegung auszugehen, bis die Nachfrage nach Öl, durch Wirtschaftswachstum, ansteigt.

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