Samstag, 29. November 2008

Zinsentscheidungen Dezember 2008

Aktuelle Termine für Zinsentscheidungen im Dezember

02.12.2008 AUD: Erwartet wird eine Senkung auf 4,50% ( aktuell: 5,25%.)
03.12.2008 NZD:
Erwartet wird eine Senkung auf 5,00% ( aktuell: 6,50%.)
04.12.2008 GBP:
Erwartet wird eine Senkung auf 2,00% ( aktuell: 3,00%.)
04.12.2008 EUR: Erwartet wird eine Senkung auf 2,75% ( aktuell: 3,25%.)
09.12.2008 CAD: ?????? ( aktuell: 2,25%.)
16.12.2008 USA: Erwartet wird eine Senkung auf 0,50% ( aktuell: 1,00%.)

GBP
Die Zentralbank möchte eine Periode mit anhaltender Deflation, d.h. Rückgang des Preisniveaus für Waren und Dienstleistungen vermeiden. Denn ein solcher Zustand würde die Konsumenten dazu verleiten einen immer günstigeren Preis abzuwarten. Als Gegenmaßnahme sind weitere Zinssenkungen geplant.

US
Gleiche Situation wie in Großbritanien. Angst vor weiterer Deflation, deshalb wird eine Zinssenkung erwartet.

EUR
Die Situation sieht im allgemeinen nicht besser aus wie in den USA oder Großbritanien. ZU beobachten ist, dass die Herangehensweise der Europäischen Zentralbank etwas vorsichtiger ist. Der Leitzins liegt momentan höher wie in den vorgenannten Ländern. Daher hat der Euroraum die nächsten Monate das meiste Potential für Zinssenkungen.

Fazit:
Weiter fallende Kurse in 2009 für die Währungspaare EUR/USD , EUR/JPY, EUR/GBP.




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Devisenhandel

Montag, 24. November 2008

Aktuelle Wirtschaftsdaten und der Devisenmarkt

In den USA fallen die Preise für ÖL und Strom drastisch. Die Autohändler reduzierten die Preise erheblich. Die Arbeitslosenzahlen stiegen so hoch wie seit 1992 nicht mehr. Weniger Beschäftige, das ist eine zusätzliche Bremse für die angeschlagene Wirtschaft.
In der Eurozone fiel der IFO heute tiefer wie erwartet. Die Indikatoren für Wachstum erreichen Rekordtiefs.
In Japan kommt es schlimmer wie die letzten Wochen erwartet. Die Exporte sinken drastisch.

In Großbritanien könnte sich die Richtung schnell drehen, wenn die Regierung die Steuern tatsächlich stark senken wird.
Hier könnten überraschend starke Aufwärtstrends entstehen. Insbesondere für die Währungspaare GBP/USD und GBP/JPY.

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Devisenhandel

Samstag, 22. November 2008

EUR-USD Ausblick

EUR-USD : Sehen wir bis Jahresende noch einen Kursanstieg ????
Aus technischer Sicht sollten sich die Kurse bis Jahresende deutlich erholen.
Das Risiko ist zurzeit jedoch sehr hoch, für langfristige Prognosen oder Einstiege, denn die wirtschaftlichen Aussichten sind alles andere als gut!!!

Montag, 17. November 2008

Weltweit negative Nachrichten - Rezession

Die momentan ansteigenden Kurse werden eine vorübergehende techn. Erholung sein. In Großbritanien sind die Aussichten sehr NEGATIV. Sobald die Erholung beendet ist, werden die Kurse tiefer fallen. Dies betrifft insbesondere die Währungspaare GBP/USD, GBP/JPY.

Die Aussichten in den USA haben sich weiter verschlechtert, deshalb der momenatne Anstieg des Währungspaares EUR/USD. Auch dieser Anstieg wird nicht von Dauer sein, dafür sind die Aussichten in der Eurozone zu schlecht. Die Eurozone befindet sich mittlerweile in einer Rezession. Eine Rezession liegt vor, wenn die Wirtschaft in zwei aufeinander folgenden Quartalen im Vergleich zu den Vorjahresquartalen nicht wächst oder ein Rückgang zu verzeichnen ist (sinkendes Bruttoinlandsprodukt).

Das weltweit schwache Wirtschaftswachstum bereitet sorgen. Um die Binnennachfrage anzukurbeln werden zusätzlich zu den kommenden Zinssenkungen steuerliche Maßnahmen von den Regierungen angestrebt.

Sonntag, 9. November 2008

Wochenausblick USD/CAD und EUR-GBP



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Devisenhandel

Finanzkrise: Fundamentaler Ausblick

Euro
Die EZB senkt den Leitzins um 50 Basispunkte auf 3,25 %. Der starke Rückgang des Wirtschaftswachstums ersetzte die Sorgen der hohen Inflation. Die kommenden 12 Monate werden weitere Zinssenkungen bis auf ein Niveau von 2,0 % erwartet.

US
Die Fed senkte den Leitzins in zwei Schritten auf 1,0 %. Sie sei sogar, falls erforderlich für eine weitere Senkung offen. Aus jetziger Sicht, wird jedoch für die nächsten 12 Monate keine weitere Senkung erwartet.

CHF
Die Schweizerische Nationalbank senkte den Leitzins um 50 Basispunkte auf 2,0 %. Grund sind die deutlich schlechteren Konjunkturaussichten für 2009.

GBP
Die Bank of England senkte den Leitzins überraschend stark um 150 Basispunkte auf 3,0 %. Der Ausblick für die Wirtschaft hat sich deutlich verschlechtert, wobei die Richtung schon seit längerem nach unten geht. Was die Wachstums-Aussichten angeht belegt Großbritannien das Schlusslicht der G7-Staaten (USA, Italien, Japan, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Deutschland). Für die nächsten 12 Monate werden weitere Zinssenkungen bis zu einem Niveau von 2,0 bis 1,0 % erwartet.

JPY
Die Bank of Japan senkte die Zinsen von 0,5 auf 0,3 %.

Fazit:
Der Ausblick für Großbritannien und die Eurozone sind ähnlich, dies könnte zu einer längeren Seitwärtsbewegung des Währungspaares EUR/GBP führen.

Die Kurse der Währungspaare EUR/USD und GBP/USD werden die nächsten 12 Monate aus fundamentaler Sicht weiter fallen. Bei Kursanstiegen sollte nach Verkaufsmöglichkeiten gesucht werden.

Der starke Anstieg des Währungspaares EUR/JPY von 2000 bis Mitte 2008 resultierte aus dem hohen Zinsunterschied der beiden Währungen. Diese Blase ist jetzt geplatzt, deshalb der starke Kursrückgang. Dieser Zustand hält die nächsten 12 Monate weiter an. Auch hier können bei steigenden Kursen Einstiegsmöglichkeiten für Verkäufe gesucht werden.

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