Montag, 16. März 2009

Aktuelle Devisennachrichten

USA:
Der Totaleinzelhandelsverkaufsindex fiel nur wenig im Februar. Die Analysten hatten mit schlechteren Zahlen gerechnet. Der Einzelhandelsindex stieg sogar im zweiten darauf folgenden Monat. Einzig der Verkauf von Autos läuft weiterhin schlecht. Nach 5 Monaten im Dauerabwärtstrend sind dies gute Nachrichten. Infolgedessen könnte das GDP (gross domestic product) bzw. Buttoinlandsprodukt besser ausfallen wie viele bis jetzt angenommen haben. Was sich positiv auswirken könnte. Diese Annahmen können getroffen werden, da die Verbraucherausgaben den größten Teil der US Wirtschaft darstellen. Es ist jedoch noch zu erwähnen, dass aufgrund der schwankenden Hauspreise und der schwachen Aktienkurse nicht von einer Nachhaltigkeit auszugehen ist.
Im Vergleich zum Euro oder Britischen Pfund sind dem USD die nächste Zeit trotzdem leichte Vorteile zuzuschreiben!


Die anhaltende Rezession beutelt den Fertigungssektor weltweit schwer.
Die Industrieproduktion ist weltweit zurückgegangen. Am ausgeprägtesten ist der Rückgang bei den größten exportierenden Ländern. Zwei Gründe gibt es dafür, zum einen ist die Nachfrage im Inland nicht mehr so stark und zum zweiten bleiben die Überseeaufträge aus. Nach den niederschmetternden Zahlen in Japan vor einigen Wochen, folgte Deutschland mit einem Rückgang von 7,9 % im Januar. In Frankreich und Großbritanien war der Rückgang nicht ganz so stark, aber dennoch -3,1 % und -2,6%.
Forex Trader

Devisenhandel

Der Fall des weltweiten Handelsvolumen
In China gingen die Exporte um 26 % zurück, gefolgt von Deutschland dem weltweit größten Exporteur mit minus 18 % im Verleich zum Vorjahr. Die USA importieren 25 % weniger als im Vorjahr. Dies sind die größten Rückgänge seit 85 Jahren.

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